Wer von euch kennt nicht die ganzen gruseligen Pokedex-Eintrage, die man bei manchen Pokemon lesen kann. Die gibt es auch in Pokemon Sonne und Mond. Hier stelle ich euch einige Eintrage vor.
Mimigma
Das Kostumspük-Pokemon Mimigma versteckt seine wahre Gestalt unter einem Lumpen. Seine äußere Erscheinung erinnert an ein Pikachu. Sein Pokedexeintrag sagt:
“Niemand weiß, wie es wirklich aussieht. Ein Forscher, der unter seinen Lumpen blickte, soll sich buchstablich zu Tode erschreckt haben.”
und :
”Es versteckt seine schreckliche Gestalt unter einem Lumpen, um sich Menschen und anderen Pokemon zu nähern. Oft fühlt es sich einsam.”
Es geht das Gerücht um, dass jeder der unter den Lumpen schaut Opfer einer mysteriösen Krankheit wird. Mimigma hat sich die Gestalt von Pikachu als Kostüm ausgesucht, da Pikachu das bekannteste Pokemon ist. Praktisch kennt jeder Pikachu. Dieses einsame Mimigma hat gehofft, dass sein Kostüm es ihm ermöglicht neue Freunde zu finden. Da es sich oft einsam fühlt.
Lamellux
Das unschuldig aussehende Lammelux sollte man nachts lieber nicht im Wald treffen. Da es vom Typing Pflanze/Fee ist, sollte man meinen, dass es einem nichts antun wurde. Aber falsch. Die Pokedex-Eintrage sagen:
”Nachts sollte man Wälder meiden, in denen Lamellux leben. Ihr unheimliches Licht raubt jedem die Orientierung.”
und:
”Speit blinkende Sporen, die eine einschläfernde Wirkung haben. Schlaft die Beute ein, wird ihr die Lebenskraft ausgesaugt.”
Was sagt uns das? Wenn du nachts in den Wald gehst, weil du auf deiner Reise zum Pokemon-Champ bist, kann es dir passieren, dass du dich in dem Wald verlierst und nie wieder raus kommst.
Und falls du von den blinkenden Sporen getroffen wirst, schläfst du langsam ein und wirst deiner Lebenskraft beraubt. Man weiß ja nicht, welche Beute Lamellux am liebsten hat. Kein schönes Gefühl.
Aggrostella
Wenn du Aggrostella näher kennenlernen willst, solltest du vorsichtig sein. Nicht nur, dass es Corasonn zum Fressen gern hat, kann es dir unheimliche Schmerzen bereiten. Die Pokedex-Eintrage sagen:
”Wer das Gift von Aggrostella abbekommt, durch leidet drei schlimme Tage und Nachte. Überlebende tragen bleibende Schaden davon.”
und :
”Kriecht mit seinen zwölf Beinen über den Meeresboden. Es hinterlasst oft etliche Überreste von Corasonn.”
Dass es Corasonn fressen will, kann man daran erkennen, wenn man es fangen will. Wenn man ein wildes Corasonn trifft und dieses um Hilfe ruft, erscheint Garstella, die Vorentwicklung. Aber anstatt zu helfen, greift es das Corasonn an, um es zu fressen.
Sankabuh
Die kleine Sandburg Sankabuh ist am Anfang ein ganz normaler Sandhaufen. Sankabuh entsteht, wenn Pokemon in einem Kampf eine Niederlage erleiden und deren Groll in den umgebenden Sand sickert.
Die Pokedex-Eintrage sagen auch noch:
”Der Groll eines verstorbenen Reisenden fuhr in einen Sandhügel, den ein Kind gebaut hatte, und brachte dieses Pokemon in die Welt.”
und:
”Es kann jeden kontrollieren, der seine Hand in sein Maul steckt, und bringt sie dann dazu, seinen Körper immer weiter zu vergrößern.”
Was noch interessant ist folgendes. Es kann kleine Lebewesen und Kinder kontrollieren, wenn derjenige die Schaufel von seinem Kopf wegnimmt. Dabei zwingt Sankabuh das Opfer immer weiter Sand zu sammeln, um sich zu vergrößern und stärker zu werden.
Falls jemand seine Hand in das Maul von Sankabuh steckt, wird einem die Lebensenergie entzogen. Es ist unter jungen Erwachsenen eine Mutprobe, die Hand in Sankabuhs Maul zu stecken und diese wieder rauszuziehen, bevor man Lebensenergie verliert.
Colossand
Die Weiterentwicklung Collosand ist nicht weniger gruselig. Die Pokedex-Eintrage besagen:
”Brachte Menschen dazu, den Sandhügel zu einer stattlichen Sandburg auszubauen. Auch seine Flüche haben an Stärke gewonnen.”
und:
”Unter seiner Sandburg liegen zahlreiche Knochen qualvoll Verstorbener, denen die Lebenskraft ausgesaugt wurde.”
Über seine Angriffsfertigkeiten ist wenig bekannt. Was man weiß ist, dass es seine Beute in die Nahe seines Körpers lockt und einen großen treibsandähnlichen Strudel auslost. Die Beute wird innerhalb weniger Sekunden in den Sand gezogen und anschließend ausgesaugt. Nach dem Aussaugen hinterlassen die Opfer Spuren ihres Grolls. Man sagt, dass diese negative Energie wieder neue Sankabuhs entstehen lässt.
Wenn man im Spiel mit Colossand angreift, kann man manchmal die Knochen der Verstorbenen unter seinem Körper sehen.
Kosturso
Kommen wir zum letzten. Der knuddelige und süße Bär Kosturso. Von manchen liebevoll “Der Pedobär” genannt.
Seine Pokedex-Eintrage erklaren sich von selbst:
”Dieses Pokemon verfügt über immense Muskelkraft und ist äußerst gefährlich. Sein Habitat ist generell Sperrgebiet.”
und:
”Hat die Angewohnheit, Kameraden zu umarmen. Nur ist es leider so stark, dass so mancher Trainer schon einen kaputten Rücken davontrug.”
Es sieht freundlich aus, aber es kann seine Kraft nicht kontrollieren. Da ist es keine Überraschung, dass es die Fähigkeit Tollpatsch besitzt.
Wenn es den Trainer mag und deine Zuneigung ausdrucken durch Umarmungen, kann das für den Trainer schmerzhaft enden. Denn Kosturso kann mühelos Objekte mit bis zu einer Tonne Gewicht stemmen.
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Bis zum nächsten Mal.
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