Wasserpokemon gehören zu den Typen, die am häufigsten vertreten sind. Es gibt berühmte Trainer wie Misty, Wellenbrecher Marinus oder Champ Wassilli, die sich auf Wasserpokemon spezialisiert haben. Wasserpokemon können offensiv wie defensiv sein. Heute stelle ich euch meine Top 5 Lieblingswasserpokemon vor. Einmal warum ich sie gut finde und einmal wie ich sie competitiv einsetzen würde.  Viel Spaß
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05 Impoleon

Das pinguinähnliche Impoleon ist ein Wasser/Stahlpokemon. Sein Körper ist blauschwarz und er besitzt 2 scharfe Flügel mit denen er Eis zerschneiden kann. Sein Schnabel wandelt sich nach oben zu einem Dreizack.Dieser Dreizack kann eine Anspielung auf den Gott Poseidon, den Gott des Meeres, sein. Dazu trägt er eine Art Frack, was man gerne mal bei Pinguinen in Verbindung bringt. Sein Name beinhaltet die Namen Imperator und Napoleon. Seine Pokedexeinträge sagen: Die 3 Hörner, die aus dem Schnabel wachsen, stehen für Kraft. Ein Anführer hat die größten Hörner. und Würde jemand seine Ehre verletzen, so würde es mit Flügeln angreifen, die Eis zerschneiden können. Es steht also für Stolz und Ehre. Ein bisschen so wie Vegeta aus Dragonball Z. Dabei geht Impoleon unnötigen Kämpfen aus dem Weg, kann aber selber gefährlich werden. Wenn wir uns die Statuswerte ansehen, sehen wir, dass unser Kaiser einen hohen Sp.Angriffswert hat und eine gute Sp.Verteidigung besitzt. Im competitiven Bereich spielt man es oft defensiv mit Tarnsteinen, Auflockern und Siedewasser. Dazu trägt es die Überreste für die Regeneration. Auch offensiv hat Impoleon was zu bieten. Da es gute Verteidigungswerte hat, kann man ihm den Schwächenschutz geben und Agilität erlernen lassen. Somit hätte man im besten Fall einen großartigen Sweeper. Doch den Sweeper sehen wir selten, weil Impoleon die Rolle der speziell defensiven Wall und des Supporters gut ausfüllt.

04 Milotic

Milotic ist schön. Milotic ist tanky. Und für den Gegner nicht immer angenehm. Milotic ist ein 6 meter langes schlangenähnliches Pokemon.Seine vordere Hälfte ist beigefarben und der hintere Teil des Körpers hat ein blaue und rosafarbene Flächen, die durch schwarzen Linien verbunden sind. Milotics Name setzt sich aus den Wörtern “Venus von Milo” (der Statue der Göttin Aphrodite), griechischen Schönheit und der griechischen Göttin der Anmut zusammen.  Auf japanisch Mirokarosu. Im englischen wird daraus Milo + aesthetic = Milotic. Um ein Milotic zu haben, musste man einiges an Arbeit investieren. Man musste ein seltenes Barschwa fangen und diesem maximale Schönheit geben. Dann hat es sich entwickelt. Später wurde es noch möglich einem Barschwa eine Schönschuppe zu geben und es zu tauschen. Dann klappte die Entwicklung. Pokedexeinträge sagen: MILOTIC soll das Schönste aller POKéMON sein. Es hat die Macht, Emotionen wie Wut und Feindseligkeit zu besänftigen und somit erbitterten Streit zu vermeiden. und Milotic lebt auf dem Grund großer Seen. Wenn dieses Pokémon rosa leuchtet, gibt es eine Energiewelle ab, die einem zornigen Herzen wohltuende Ruhe verschaffen kann. Und was macht Milotic in Kämpfen? man sieht direkt, dass es ein defensives Pokemon ist. Es ist mit 81 Punkten auch nicht langsam und hat viele Punkte in der speziellen Verteidigung und hat einen guten Spzialangriffswert. Wie fast alle defensiven Pokemon bekommt es die Überreste als Item. Dann lernt es Attacken wie Siedewasser, Hydropumpe, Eisstrahl oder Toxin. Was Milotic so langlebig macht, ist Genesung und Heilung. Damit kann man Milotic nicht einfach toxinisieren und dann warten. Dann kann es noch Drachenrute lernen und potentielle Sweeper aufhalten. Was Milotic auch noch gefährlich macht, ist die Fähigkeit Unbeugsamkeit. Immer, wenn ein Statuswert von Milotic sind, erhöht sich der spezielle Angriff um 2 Stufen. Und da Milotic keinen schlechten Angriffswert hat, kann man auch netten Schaden austeilen. Milotic ist ein schönes defensives Pokemon und kann im Kampf das Tempo rausnehmen und Gegner runterstallen.

03 Kingler

Das Krabbenpokemon Kingler ist auf Nummer 3. Der 60 KG schwere Kolloss ist 1,30 Meter groß und hat einen rostrotgefärbten Oberkörper und einen beigefarbenen Unterkörper. Bei Kingler ist die linke Schere größer als die rechte. Und diese Schere ist hart wie Stahl und übt eine gewaltige Druckkraft aus. Die Kraft entspricht 10.000 PS und es kann damit die Schalen von Austos und Muschas knacken. Was man im Pokemonanime sehen konnte. Sein Gesichtsausdruck zeigt ein leichtes freches Lächeln. Keine Frage: Es ist stark und hat eine stahlharte Schere. Aber die ist so schwer, dass er sie kaum anheben kann. Und deshalb ist es sehr ermüdend für Kingler so zu kämpfen oder mit seinen Artgenossen zu kommunizieren. Kingler ist ein wunderbarer physischer Sweeper. Er ist zwar speziell defensiv nicht gut aufgestellt, aber dennoch wird man seinen Spaß haben. Kingler lernt Attacken wie Aquadurchstoß, Kraftkolloss, Abschlag, Kreuzschere, Steinhagel oder Fruststampfer. Aber was ihn noch gefährlicher macht, ist seine versteckte Fähigkeit Rohe Gewalt. Die erhöht die Stärke von Attacken mit Zusatzeffekten. Entfernt aber den Effekt des Zusatzeffektes. Das Besondere ist: Das Item Lebenorb, das er tragen kann, verstärkt seine Attacken um 30%, doch man selber nimmt keinen Rückstoßschaden. Man macht dank Rohe Gewalt und Lebenorb den 1,69 fachen Schaden. Ohne die Nachteile des Lebenorbs zu haben. Plus man kann sich mit Agilität und Schwerttanz aufsetzen.

02 Impergator

Jetzt haben wir den nächsten Imperator. Nämlich Impergator. Dieser ist ein zweibeiniges, blaues Krokodil mit einem großem Maul und scharfen Zähnen. Auf dem Kopf, Rücken und Schwanz sieht man große rote Stacheln. Seine Arme sehen nicht sehr kräftig aus, doch dafür hat Impergator einen kräftigen Kiefer und starke Beine. Seine Pokedexeinträge sagen: Wenn es mit seinem kräftigen Kiefer zubeißt, schüttelt es seinen Kopf und reißt seine Opfer in Stücke. Dabei schüchtert Impergator seine Feinde dadurch ein, dass es sein riesiges Maul aufreißt. Im Kampf erschüttert es den Boden mit seinen kräftigen Hinterbeinen, wenn es mit unglaublicher Geschwindigkeit auf seinen Gegner losrennt. Competitiv betrachtet ist Impergator ein physischer Angreifer mit der Option zum sweepen. Er hat 105 im Angriff und 78 In der Initiative. Die restlichen Werte sind so bei 80. Ich spiele ihn mit Aquadurchstoß, Eishieb, Knirscher und Drachentanz. Dank des Drachentanzes ist man schneller als der Gegner und kann ein paar geboostete Angriffe abfeuern. Und wie bei Kingler hat es die Fähigkeit Rohe gewalt und kann mit dem Lebenorb gespielt werden. Aus dem Grund gefällt mir Impergator. Nicht nur sein Design ist gelungen, sondern auch die competitiven Eigenschaften sind hervorragend.

01 Garados

Und nun zur Nummer eins. Es ist da normale Wasser/Flug Pokemon Garados. Garados ist ein 6 Meter langes drachenähnliches blaues Pokemon. Was einem auffällt ist das ständig geöffnete große Maul. Es hat eine stromlinienförmige Figur und schaut immer grimmig aus. Garados gehört zu den am weitesten verbreiteten Pokemon und ist in den Gewässern aller bisher bekannten Regionen heimisch. Ganz interessant ist die Geschichte hinter der Vorentwicklung Karpador. Der Karpfen ist hilflos und ist das Ziel vieler Vogelpokemon wie Tauboss. Man findet Karpador in jedem Teich, See oder Tümpel. Besonders Angler stoßen immer wieder auf wilde Karpador.  Leider hat sich in der letzten Zeit ein Schwarzmarkt etabliert und manche Verkäufer wollen jungen, unerfahrenen Trainern dieses Fisch-Pokemon zu Wucherpreisen andrehen. Aber dieses schwache Pokemon entwickelt sich auf Level 20 zu einer gewaltigen Seeschlange. Laut einer chinesischen Legende, der von Liyu Tiao Longmen, verwandelt sich ein Karpfen, der es schafft den Longmen-Wasserfall hochzuschwimmen, zur Belohnung für seine Anstrengung in einen Drachen. Und diese Verwandlung finden wir bei Garados. Pokedexeinträge sagen:
GARADOS ist ungeheuer zerstörungswütig und absolut unberechenbar. Mit seiner Kraft kann es Städte in Schutt und Asche legen.
und
Man sagt, dass GARADOS in den alten Kriegen aufgetaucht sei und Ruinen hinterlassen hat
Jetzt wissen wir, dass Garados zerstörerisch ist. Nun zum competitiven. Er hat 95 KP. 125 Angriff, 79 Verteidigung, 100 Spezialverteidigung und 81 Initiative. Man kann Garados offensiv wie defensiv spielen. Es kann sich aufsetzen mit dem Drachentanz, kann aber auch Supportmoves wie Donnerwelle und Toxin. Wertvoll ist die Fähigkeit Bedroher, die beim einwechseln den Angriff des Gegners um 1 Stufe senkt. Das kann man nutzen um sich mit Drachentaz aufzusetzen oder den Gegner mit Statusmoves zu schädigen. Aber für die Offensive ist die andere Fähigkeit Hochmut nützlich. Nachdem Garados ein Pokemon rausgenommen hat, steigt der Angriff um eine Stufe. Und, wenn man vorher einen Drachentanz aufgesetzt hat, kann man fast schon sweepen. Ich spiele Garados mit Delegator um nicht verbrannt, paralysiert oder vergiftet zu werden. Dazu gibt es die Überreste um KP zurückzugewinnen.Dann kann man sich aufsetzen und mit Kaskade und Eiszahn angreifen. Noch dazu kann Garados seine Megaentwicklung vollziehen und wird zum Wasser/Unlichttyp. Es bekommt mehr Angriff und mehr Bulk. Dann wird ein Knirscher mächtig viel Schaden anrichten. So hat man mit Garados viele Möglichkeiten im Spiel. Das waren meine Top 5 der Wasserpokemon. Schreibt in die Kommentare welche eure Top 5 sind. Liken und abonnieren nicht vergessen. Bis zum nächsten Mal.